Wie funktioniert das genau?

Als wir zum ersten Mal von dieser geheimnisvoll anmutenden Erde hörten, war das Interesse sofort geweckt. Alles verfügbare Wissen wurde herangezogen, um erste Erfahrungen in der Praxis zu sammeln.

Die Terra Preta Technologie bietet eine hervorragende Möglichkeit, organisches Ausgangsmaterial sinnvoll und nachhaltig zu veredeln.

Das Ausgangsmaterial von Terra Bavaria ist Pferdemist, der mit feingemahlenem Stroh vermengt wird. Pferdemist ist ein hervorragendes Ausgangsmaterial zur Herstellung eines vollwertigen organischen Düngers. Doch hat er die Prozessschritte erst durchlaufen, entsteht ein Düngesubstrat mit verblüffenden Eigenschaften.

Je nährstoffhaltiger desto besser. 

Herstellung und Verarbeitung

Im ersten Schritt wird zur Organik 10-20% Holzkohle hinzu gegeben. Bei der Komponente Holzkohle handelt es sich um das Schlüsselelement für die vielen nützlichen Eigenschaften der Terra Preta. Ist die Holzkohle erstmal in den Boden eingebracht, speichert sie viele Nährstoffe und Wasser. Für Pflanzen sind diese Nährstoffe länger verfügbar, da sie nicht mehr ausgeschwemmt werden. Die Nährstoffe wie Nitrat und Phosphat bleiben also da, wo sie gebraucht werden, anstatt ins Grundwasser abzufließen. Die Holzkohle fördert die Bildung wertvoller Mykorizzha im Boden, dabei handelt es sich um eine Verbindung aus Pflanze und Pilz am Wurzelbereich, die für einen bessere Phosphorverfügbarkeit sorgen.

Um eine gleichbleibende Qualität der Holzkohle zu gewährleisten, produzieren wir eine qualitativ äußerst hochwertige Holzkohle mit einer Porenoberfläche von 300-400 qm pro Gramm. Die poröse Oberflächenstruktur bietet den Mikroorganismen in jeder einzelnen Pore einen perfekten Lebensraum. Diese Mikroorganismen sorgen von nun an für ständige Nährstoffmobilisierung, der Schlüssel zu fruchtbarem Dauerhumus.

Sinnvoll und umweltfreundlich

Die Mikroorganismen sind ein weiterer wichtiger Bestandteil, es handelt sich um eine spezielle Zusammensetzung von verschiedenen Hefepilze, Milchsäure- und Photosynthesebakterien. Im Folgenden wird aus der Holzkohle, dem Pferdemist und den Mikroorganismen die Fermentation eingeleitet. Bei dem nun folgenden achtwöchigen Prozess unter Luftabschluss bildet sich unsere wertvolle Terra Bavaria. Wird das Substrat nach diesem Prozess einer Pflanze zugeführt, kann diese die Nährstoffe unmittelbar aufnehmen.

Der Einsatz von Holzkohle im Boden ist außerdem aktiver Klimaschutz. Denn der Naturdünger enthält einen hohen Anteil an stabilen Kohlenstoffverbindungen. Diese werden dem CO2 Kreislauf entzogen und sind dauerhaft in Ihrer Gartenerde gespeichert. So werden Sie zum Klimagärtner und betreiben aktiven Umweltschutz. Die Kohlestücke im Boden können nicht durch die Mikrobiologie abgebaut werden und bleiben somit über Hunderte von Jahren stabil im Boden. Nachhaltiger und biologischer kann Gartennutzung und Lebensmittelproduktion kaum sein.

Sie werden zum Klimagärtner und betreiben aktiven Umweltschutz.

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